Friedrich Hartmann (Komponist)
| PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname | Hartmann, Friedrich |
| Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname | Hartmann, Friedrich Helmut |
| TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel | |
| Geschlecht | männlich |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 4492 |
| GNDGemeindsame Normdatei | 14385383X |
| Wikidata | Q59601658 |
| GeburtsdatumDatum der Geburt | 21. Jänner 1900 |
| GeburtsortOrt der Geburt | Wien |
| SterbedatumSterbedatum | 5. Jänner 1972 |
| SterbeortSterbeort | Wien |
| BerufBeruf | Komponist |
| ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) | |
| EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird | |
| Nachlass/Vorlass | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage |
| Export |  RDF
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| Recherche |
Friedrich Hartmann, * 21. Jänner 1900 Wien, † 5. Jänner 1972 Wien, Komponist.
Biografie
Besuchte neben seinem Jusstudium die Akademie für Musik und darstellende Kunst (Ausbildung in Kompositionslehre und als Kapellmeister) und wurde 1927 Lehrer für Musiktheorie am Wiener Konservatorium beziehungsweise 1930 Professor an der Musikakademie. Gleichzeitig wirkte Hartmann als Chefdirigent des Wiener Kammerorchesters und im künstlerischen Beirat bei Radio Wien. Er emigrierte 1938 nach Südafrika und wurde dort 1939 Universitäts-Professor (Grahamstown). Nach seiner Rückkehr nach Österreich lehrte er ab 1961 Musikgeschichte an der Wiener Musikakademie. Er schrieb musiktheoretische Lehrbücher und komponierte Konzerte, Chöre, Orchester- und Kammermusik sowie Lieder.
Quellen
Literatur
- Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ). Wien [u.a.]: Böhlau 25, 1970, S. 137
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 19.01.1970
Friedrich Hartmann im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.
