Franz Riepl

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Daten zur Person
Personenname Riepl, Franz
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 36971
GND 1060706687
Wikidata Q1448725
Geburtsdatum 23. März 1949
Geburtsort Wien
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Elektromechaniker, Politiker, Gewerkschafter
Parteizugehörigkeit Sozialistische Partei Österreichs, Sozialdemokratische Partei Österreichs
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage, POLAR
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Recherche
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 2002)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich


  • Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderats (29.01.1988 bis 12.01.1996)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (15.01.1996 bis 28.10.2013)
  • Bundessekretär der Gewerkschaft für Metall, Textil und Nahrung (GMTN) (1988 bis 2009)
  • Kammerrat der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien (1974 bis 2009)
  • Stellvertretender Bundesvorsitzender der PRO-GE (Produktionsgewerkschaft) (26.11.2009 bis 2012)

Franz Riepl, * 23. März 1949 Wien, Gewerkschafter, Politiker.

Biografie

Franz Riepl besuchte in Wien die Volksschule und anschließend fünf Jahre das Realgymnasium. 1964 begann er eine Lehre als Elektromechaniker, die er 1968 abschloss. In diesem Beruf arbeitete er bis 1973.

1973 wurde Riepl zum Gewerkschaftssekretär bestellt, 1988 avancierte er zum Bundessekretär der Gewerkschaft für Metall, Textil und Nahrung (GMTN) und wirkte bis 2009 in dieser Funktion. Nach der Fusion dieser Teilgewerkschaft mit der Gewerkschaft der Chemiearbeiter im November 2009 zur PRO-GE wurde Riepl zu deren Stellvertretenden Bundesvorsitzenden gewählt. Von 1974 bis 2009 war er außerdem als Kammerrat in der Arbeiterkammer Wien tätig.

Im Jänner 1988 zog der Elektromechaniker für die Sozialistische Partei Österreichs in den Wiener Gemeinderat und Landtag ein, wo er den Bezirk Ottakring vertrat. Er wirkte insbesondere in den Ausschüssen für Finanzen und Wirtschaftspolitik sowie für Bürgerdienst, Inneres und Personal. Im Jänner 1996 wechselte er in den Nationalrat, dem er bis Oktober 2013 angehörte. Dort fungierte er unter anderem als stellvertretender Obmann des Bautenausschusses (1999-2004) sowie des Ausschusses für Arbeit und Soziales (2004-2013). Weitere Schwerpunkte seiner parlamentarischen Tätigkeit galten dem Familien- und dem Unterrichtsausschuss.

2014 veröffentlichte Riepl im ÖGB-Verlag seine Autobiografie unter dem Titel "Mein Werkstättenbuch: Werkstätte Betrieb - Werkstätte Gewerkschaft - Werkstätte Politik".

Literatur

Weblinks