Franz Reißner

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Daten zur Person
Personenname Reißner, Franz
Abweichende Namensform Reiszner, Franz
Titel Mag., Generalleutnant
Geschlecht männlich
PageID 36384
GND
Wikidata
Geburtsdatum 27. April 1957
Geburtsort Wien
Sterbedatum
Sterbeort
Beruf Offizier
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 18. Mai 2010, Übernahme: 14. März 2011)
  • Einsatzmedaille des Österreichischen Bundesheeres


  • Militärkommandant von Wien (01.05.2006 bis 07.07.2008)
  • Kommandant des Streitkräftekommandos (10.12.2012

Franz Reißner, * 27. April 1957 Wien, Offizier.

Biographie

Franz Reißner absolvierte von 1976 bis 1979 absolvierte die Theresianische Militärakademie in Wiener Neustadt. Anschließend war er bis 1985 als Zugs- und Kompaniekommandant an der Pioniertruppenschule in Klosterneuburg tätig. Von 1985 bis 1988 absolvierte Franz Reißner den 11. Generalstabskurs an der Landesverteidigungsakademie in Wien. Danach war er von 1988 bis 1991 in der Generalstabsabteilung im Bundesministerium für Landesverteidigung und von 1991 bis 1995 als Leiter der G-4 Abteilung im Kommando der Fliegerdivision in Langenlebarn, tätig. 1994/1995 führte er als Kommandant die Pioniertruppenschule in Klosterneuburg.

Von 1996 bis 1998 war Reißner Planungsoffizier bei den Vereinten Nationen in New York und von 1998 bis 2002 Leiter des Referates Planungsverfahren in der Abteilung Militärische Gesamtplanung im Bundesministerium für Landesverteidigung. 2003/2004 absolvierte er ein einjähriges Studium am National War College der National Defense University in Washington D. C. Danach leitete er die Kontrollabteilung C im Bundesministerium für Landesverteidigung.

Am 1. Mai 2006 übernahm Reißner die Funktion des Militärkommandanten von Wien, die er bis Juli 2008 innehatte. Danach leitete er die Gruppe Logistik im Bundesministerium für Landesverteidigung, bevor er im Dezember 2012 das Kommando über die Streitkräfte des Österreichischen Bundesheeres übernahm.

Neben seiner beruflichen Karriere war Reißner zeitweise sozialdemokratischer Gemeinderat in Klosterneuburg. Weiters ist er auch Vorsitzender des Verbandes sozialdemokratischer Offiziere.

Literatur

Links: