Franz Pongratz

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Daten zur Person
Personenname Pongratz, Franz
Abweichende Namensform
Titel Dipl. Ing., Dr. techn.
Geschlecht männlich
PageID 16456
GND 1304800709
Wikidata Q22954436
Geburtsdatum 6. Oktober 1896
Geburtsort Wien
Sterbedatum 21. März 1973
Sterbeort Wien
Beruf Techniker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.10.2023 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum 29. März 1973
Friedhof Friedhof Mauer
Grabstelle Gruppe 25, Reihe 2, Nummer 13

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Präsident der Ingenieurkammer für Wien, Niederösterreich und Burgenland (1951)
  • Präsident der Ingenieurkammer für Wien (1937 bis 26.03.1938)
  • Rektor der Technischen Universität Wien (1956 bis 1957)

  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich

Pongratz Franz, * 6. Oktober 1896 Wien, † 21. März 1973 Wien, Techniker.

Biografie

Besuchte die Technische Hochschule (DI 1920, Dr. techn. 1926), schloss sich während des Studiums der katholischen Studentenverbindung "Franco-Bavaria" an und arbeitete (nach Kriegseinsatz) 1921-1927 als ao. Assistent an der Lehrkanzel für Eisenbeton und Statik bei Rudolf Sauger. 1927-1929 war Pongratz Beamter der niederösterreichischen Landwirtschaftskammer (Entwurf von Nutzbauten), danach war er selbständig Zivilingenieur für Bauwesen und Baumeister.

1934-1938 war er Mitglied des Bundeswirtschaftsrats, 1937 Präsident der Ingenieurskammer für Wien, Niederösterreich und das Burgenland (1938 aller Ämter enthoben). 1945-1951 war Pongratz Vizepräsident und 1951-1954 Präsident der Kammer der freien Berufe Österreichs, außerdem 1946-1966 o. Prof. und Vorstand des Instituts für Stahlbeton und Massivbau der Technischen Hochschule Wien (1951-1953 Dekan der Fakultät für Bauingenieurwesen, 1956/1957 Rektor, 1957/1958 Prorektor).

Fast alle seiner Bauwerke befinden sich außerhalb Wiens. Pongratzgasse.

Literatur

  • Gertrude Enderle-Burcel: Mandatare im Ständestaat 1934-1938. Wien: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes [u.a.] 1991