Franz Haider (Oberschulrat)
| PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname | Haider, Franz |
| Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname | |
| TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel | Oberschulrat |
| Geschlecht | männlich |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 1825 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| Wikidata | |
| GeburtsdatumDatum der Geburt | |
| GeburtsortOrt der Geburt | Korneuburg |
| SterbedatumSterbedatum | 18. Oktober 1965 |
| SterbeortSterbeort | Wien |
| BerufBeruf | Lehrer |
| ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) | |
| EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird | |
| Nachlass/Vorlass | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
| Export |  RDF
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| Recherche |
Franz Haider, * ? Korneuburg, † 18. Oktober 1965 Wien, Oberschulrat, Gründer des Floridsdorfer Bezirksmuseums.
Kam bereits als Knabe nach Floridsdorf und wurde dort Lehrer. Angeregt durch Josef Tomschik, eröffnete er 1935 in der alten Schule in der Schloßhofer Straße das erste Heimatmuseum (Grundsatzbeschluss November 1933, Konstituierung 23. Februar 1935), übernahm dessen Leitung und fand die Unterstützung vieler Lehrer. Im Zweiten Weltkrieg verlagerte er zahlreiche Museumsobjekte; Mitte Februar 1945 wurde das Schulgebäude durch Bomben zerstört. Haider organisierte den Wiederaufbau, musste mit den Objekten jedoch dreimal übersiedeln, zuletzt ins obere Stockwerk des Mautner-Stöckels in der Prager Straße 33.
Ehrenmitglied des Museumsvereins.
Literatur
- Josef Tomschik: Franz Haider †, in: Mitteilungsblatt des Floridsdorfer Heimatmuseums 3 (1965), Nr. 11, 1 ff.
