Franz Burkhart

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Burkhart, Franz
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 14107
GND 10136542X
Wikidata Q59529049
Geburtsdatum 19. September 1902
Geburtsort Wien
Sterbedatum 20. Oktober 1978
Sterbeort Wien
Beruf Komponist, Chorfachmann
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 7., Schottenfeldgasse 85 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst Erster Klasse (Verleihung: 1959)
  • Kompositionspreis der Weltausstellung in Brüssel (Verleihung: 1935)
  • Kompositionspreis der Gesellschaft der Musikfreunde (Verleihung: 1947)
  • Österreichischer Staatspreis für Musik (Verleihung: 1964)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 4. Dezember 1971)
  • Theodor-Körner-Preis für Musik (Verleihung: 1954)


Franz Burkhart, * 19. September 1902 Wien, † 20. Oktober 1978 Wien 9, AKH (wohnhaft 7, Schottenfeldgasse 85), Komponist, Chorfachmann.

Biografie

Studierte Musikwissenschaft an der Universität Wien, war 1925-1928 Lehrer am Wiener Volkskonservatorium, 1930-1938 Leiter des Wiener Chorvereins, seit 1940 Theorielehrer an der Musikschule der Stadt Wien (Konservatorium) und 1941-1948 auch Chormeister-Stellvertreter des Wiener Männergesang-Vereins (1943 von diesem Silberne Schubert-Medaille).

Leitete seit 1948 die Kindersingschule der Stadt Wien. Er hat Volksliedzyklen zu Liederkreisen zusammengestellt und komponierte Kantaten für Jugendchor.

Burkhart erhielt 1935 den Kompositionspreis der Weltausstellung in Brüssel und 1947 jenen der Gesellschaft der Musikfreunde; 1951 Professor, 1959 Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse, 1964 Österreichischer Staatspreis für Musik und 1971 Goldenes Ehrenzeichen der Republik Österreich.

Quellen

Literatur

  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Harald Goertz: Österreichische Komponisten der Gegenwart. Ein Handbuch. Wien: Doblinger 1979
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaft, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1951
  • Österreichische Musikzeitschrift 19 (1964), S. 594; 27 (1972), S. 625; 33 (1978), S. 678