Fliegerkaserne Aspern

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Sonstiges Topografisches Objekt
Datum von 1937
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Bezirk 22
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 31460
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 13' 12.13" N, 16° 29' 42.85" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Fliegerkaserne Aspern (22, Am Ende der Pilotengasse nördlich gelegen, wo diese in die Böcklingasse mündet. Direkt daneben schließt das Gelände des General Motors-Motorenwerks an).

Im Zuge des Ausbaus der Luftstreitkräfte wurde die fast fertig gestellte Fliegerkaserne Aspern im Dezember 1937 von der Hafenkompanie 1, der Fliegerfunkkompanie und der Stabskompanie des Fliegerregiments 1 unmittelbar neben dem Flugfeld Aspern bezogen. Errichtet waren ein Stabsgebäude, ein Wirtschaftsgebäude und zwei Mannschaftsunterkünfte sowie ein kleines Wachgebäude, die Erweiterung war noch in Planung.

1938, nur wenige Monate später, übernahm die deutsche Luftwaffe die Anlage, die im Krieg teilweise beschädigt wurde. Die Sowjetische Besatzungsmacht konnte ab 1945 das militärische Gelände dennoch teilweise nutzen. Nach 1955 wurde ein Gebäude noch zwei Jahrzehnte lang privat beansprucht, die restlichen Gebäude verfielen zunehmend. Die Grundmauern existieren heute noch auf dem ungenutzten Gelände.