Finnische Botschaft

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1873
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Wilhelm Fraenkel
Prominente Bewohner Gustav Schlesinger, Baron W. Ferstel
PageID 3116
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.04.2023 durch WIEN1.lanm08uns
  • 3., Reisnerstraße 51

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48° 11' 48.73" N, 16° 23' 2.53" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Finnische Botschaft, Residenz (3., Reisnerstraße 51), erbaut 1873 von Wilhelm Fraenkel für Gustav Ritter von Schlesinger.

Das Palais kam 1913 an Baron W. Ferstel (freistehende Büste im Stiegenhaus), 1946 wurde es aufgestockt. Streng gegliedert mit leicht vortretenden Seitenrisaliten (hier repräsentative Balkone auf Konsolen), französische Fenstern im ersten Obergeschoß, antikisierende weibliche Figuren neben den Balkontüren des zweiten Obergeschoßes, architektonisch einheitliche Innenausstattung (Entree und Stiegenhaus).

Literatur

  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 129 f.
  • Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Wien: Gerlach & Wiedling 1906. Band 2, 1906, S. 142
  • Renate Wagner-Rieger: Wiens Architektur im 19. Jahrhundert. Wien: Österreichischer Bundesverlag 1970, S. 199, 235 (Anm.13)