Ferdinand Schirnböck

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Daten zur Person
Personenname Schirnböck, Ferdinand
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 8077
GND 1011438925
Wikidata Q1405753
Geburtsdatum 27. August 1859
Geburtsort Hollabrunn, Niederösterreich
Sterbedatum 16. September 1930
Sterbeort Perchtoldsdorf, Niederösterreich
Beruf Kupferstecher
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 2.11.2023 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ferdinand Schirnböck, * 27. August 1859 Hollabrunn, Niederösterreich, † 16. September 1930 Perchtoldsdorf, Niederösterreich, Kupferstecher.

Biografie

Studierte 1878-1880 an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Ferdinand Laufberger und 1880-1886 an der Akademie der bildenden Künste (Spezialschule für Kupferstich bei Louis Jacoby und Johannes Sonnenleiter). Er spezialisierte sich auf den Postwertzeichenstich (1887-1892 in Buenos Aires, 1892 in Lissabon, 1893-1930 Arbeiten für die Österreichische Staatsdruckerei). War 1903-1922 Mitglied des Hagenbunds (1903-1905 und 1910 Präsident). Schirnböck begründete gemeinsam mit Kolo Moser den Ruf der Österreichischen Briefmarkenkunst und wurde durch den Stich der von Moser entworfenen bosnischen Landschaftsmarken berühmt (1906). Zu seinen Arbeiten gehörten unter anderem die Parlamentsserie (1919), die Komponisten (1922), Städtebilder (1923), Michael Hainisch (1928), Wilhelm Miklas (1930) sowie Briefmarken für verschiedene europäische Länder. Schirnböckgasse

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Literaturverzeichnis)