Ferdinand Degenfeld-Schonburg

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Daten zur Person
Personenname Degenfeld-Schonburg, Ferdinand
Abweichende Namensform
Titel Dr. jur., Dr. phil., o. Prof., ao. Prof, Graf
Geschlecht männlich
PageID 1397
GND 116051124
Wikidata Q75372831
Geburtsdatum 1. März 1882
Geburtsort Wien
Sterbedatum 11. März 1952
Sterbeort Wien
Beruf Jurist, Nationalökonom
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 14. März 1952
Friedhof Friedhof Altmünster bei Gmunden, Oberösterreich
Grabstelle
  • 3., Baumanngasse 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Ferdinand Graf Degenfeld-Schonburg , * 1. März 1882 Wien, † 11. März 1952 Wien 3, Baumanngasse 3 (Friedhof Altmünster bei Gmunden, Oberösterreich), Jurist, Nationalökonom, Gattin (21. April 1922) Maria Freiin von Biegeleben.

Biografie

Nach Studium in Freiburg/Breisgau, Berlin, Straßburg und Wien (Dr. jur. 1907, Dr. phil. 1914) und Habilitation (1920 Universität Marburg) wurde Degenfeld-Schonburg 1923 ao. Prof. in Würzburg und 1927 o. Prof. in Wien (1933/1934 und 1945/1946 Dekan, 1948/1949 Senator der rechts- und staatswissenschaftlichen Fakultät); 1938 wegen seiner katholisch-konservativen Gesinnung zwangsweise in den Ruhestand versetzt, kehrte er 1945 an die Universität Wien zurück (1946 korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften); zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen.

Literatur

  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hrsg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Hermann A. Ludwig Degener: Wer ist wer. Unsere Zeitgenossen. Zeitgenossenlexikon enthaltend Biographien nebst Bibliographien. Angaben über Herkunft, Familie, Lebenslauf, Werke, Lieblingsbeschäftigungen, Parteiangehörigkeit, Mitgliedschaft bei Gesellschaften, Adresse. Andere Mitteilungen von allgemeinem Interesse. Berlin-Grunewald: Arani-Verlag 1905-1958
  • Österreichische Akademie der Wissenschaften: Almanach. Band 103. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1953, S. 371 ff.
  • Presse, 30.03.1982
  • Wiener Zeitung, 01.03.1952
  • Karl F. Stock / Rudolf Heilinger / Marylène Stock: Personalbibliographien österreichischer Dichter und Schriftsteller von den Anfängen bis zur Gegenwart. Pullach bei München: Verlag Dokumentation 1972