Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Ermacora, Felix
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr. iur., Univ.-Prof.
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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31551
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GNDGemeindsame Normdatei
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118685244
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Wikidata
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Q113806
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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13. Oktober 1923
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GeburtsortOrt der Geburt
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Klagenfurt
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SterbedatumSterbedatum
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24. Februar 1995
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Völkerrechtler, Verfassungsjurist, Politiker
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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Österreichische Volkspartei
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 25.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!
- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
- Nationalrat – Abgeordneter (04.11.1971 bis 04.11.1990)
- UNO – Österreichischer Delegierter zur Menschenrechtskommission (1959 bis 1980)
- UNO – Mitglied des Menschenrechtsausschusses (1980 bis 1984)
- UNO – Österreichischer Delegierter zur Menschenrechtskommission (1984 bis 1987)
- EU – Mitglied der Europäischen Menschenrechtskommission bis
Felix Ermacora, * 13. Oktober 1923 Klagenfurt, † 24. Februar 1995 Wien, Völkerrechtler, Verfassungsjurist, Politiker.
Biografie
Ermacora war der Sohn eines Kärntner ÖBB-Beamten (Österreichische Bundesbahnen) und studierte (nach Kriegsdienst) an der Universität Innsbruck (Dr. jur. 1948), trat in den Verfassungsdienst des Bundeskanzleramts und habilitierte sich 1951 an der Universität Wien (1957 ao. 1961 o. Prof., 1964 Ordinarius für öffentliches Recht), lehrte jedoch auch an der Universität Innsbruck. Ab 1958 wandte sich Ermacora den Menschenrechten und dem Minderheitenschutz zu, wurde 1958 Mitglied der Menschenrechtskommission des Europarats in Strasbourg und spezialisierte sich auf die Südtirol-Frage (1967-1971 Mitglied der Verhandlungsdelegation für Südtirol). Als Delegierter Österreichs bei der Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen (UN; ab 1974 deren Präsident) untersuchte er die Lage der Menschenrechte in aller Welt.
1971 wurde er als Parteiloser auf der ÖVP-Liste (Österreichische Volkspartei) in den Nationalrat gewählt, 1974 trat er der Österreichischen Volkspartei bei und wurde unter anderem deren Wehrsprecher.
Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen.
Weblinks
Felix Ermacora im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.