Erich Mallina

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Daten zur Person
Personenname Mallina, Erich
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 22479
GND 123067979
Wikidata Q21994067
Geburtsdatum 9. April 1873
Geburtsort Prerau, Mähren
Sterbedatum 19. November 1954
Sterbeort Wien
Beruf Pädagoge
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 3., Am Heumarkt 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Mallina Erich, * 9. April 1873 Prerau, Mähren (Přerov, Tschechische Republik), † 19. November 1954 Wien 3 Am Heumarkt 7, Pädagoge. Besuchte die Lehrerbildungsansalt in Troppau, arbeitete 1892-1898 als Volksschullehrer und studierte ab 1898 an der Wiener Kunstgewerbeschule (bei Roller, Schulmeister, Cajetan und anderen). 1903-1930 lehrte Mallina an der Kunstgewerbeschule (von Elementar- bis Aktzeichnen; 1906 Professor). Daneben schuf er ab etwa 1900 bis 1935 zahlreiche Gemälde, wobei seine mystisch-religiöse Weltanschauung diese entscheidend prägte (Mitglied der theosophischen Gesellschaft); da er seinen Schwerpunkt auf die Lehrtätigkeit legte, beteiligte er sich kaum an Ausstellungen. Goldmedaille Weltausstellung St. Louis (1904).

Literatur

  • Gottfried Fliedl: Kunst und Lehre am Beginn der Moderne. Die Wiener Kunstgewerbeschule 1867 - 1918. Salzburg / Wien: Residenz-Verlag 1986, S. 308
  • Erich Mallina. 1873 - 1954. Hochschule für Angewandte Kunst in Wien, 10. Dezember 1980 - 30. Jänner 1981. Wien: Hochschule für Angewandte Kunst 1980