Emil Schütz

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Schütz, Emil
Abweichende Namensform
Titel Dr. med., tit. ao. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 29716
GND 1033122378
Wikidata Q98908145
Geburtsdatum 25. September 1853
Geburtsort Prag (Praha, Tschechien)
Sterbedatum 1. Februar 1941
Sterbeort Wien
Beruf Mediziner, Internist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Emil Schütz, * 25. September 1853 Prag (Praha, Tschechien), † 1. Februar 1941 Wien, Mediziner (Internist), mosaisch.

Biographie

Nach Ausbildung in Prag ab 1871 (Dr. med. 1877) Tätigkeit als Assistent am Pathologischen Institut beziehungsweise als Sekundararzt am Prager Allgemeinen Krankenhaus (1877/1878) und nach weiterer Ausbildung in Strasbourg wurde Schütz Assistent an der Prager Deutschen Universitäts-Poliklinik. Nach Habilitation an der Deutschen Universität in Prag (1884) habilitierte er sich 1894 auch an der Universität Wien und übersiedelte 1895 nach Wien (Tit. Ao. Prof. 1912). Er leitete auch ein Ambulatorium für Magen- und Darmkrankheiten am Wiener Allgemeinen Krankenhaus und veröffentlichte die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Forschungen (auch experimentell-chemische Untersuchungen) in über 70 Publikationen.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 2: Kon-Zweig. Nachträge und Berichtigungen. München: Urban & Schwarzenberg 1963
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 3. Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961-1979
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd. (Publikationsauswahl)