Eduard Schönburg-Hartenstein

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Schönburg-Hartenstein, Eduard
Abweichende Namensform Schönburg-Hartenstein, Heinrich Eduard
Titel Fürst, Geheimer Rat
Geschlecht männlich
PageID 29559
GND 1020554126
Wikidata Q21416124
Geburtsdatum 11. Oktober 1787
Geburtsort Waldenburg, Sachsen
Sterbedatum 16. November 1872
Sterbeort Wien
Beruf Politiker, Gutsbesitzer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Eduard Fürst von Schönburg-Hartenstein, * 11. Oktober 1787 Waldenburg, Sachsen, † 16. November 1872 Wien, Politiker, Gutsbesitzer (in Böhmen und Mähren).

Biographie

(Heinrich) Eduard Fürst von Schönburg-Hartenstein war Begründer der standesherrlich-fürstlichen Linie des sächsischen Adelsgeschlechts Schönburg-Hartenstein (Inkolat in Böhmen 1845) in Österreich.

Den Grundbesitz in Böhmen erweiterte er systematisch. Schönburg-Hartenstein wurde 1861 ins Herrenhaus gewählt und war 1867 bis 1869 Abgeordneter des böhmischen Landtags; 1853 bis 1860 fungierte er Präsident der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Seine Gattin führte einen der angesehensten Wiener Salons des Hochadels.

Eduard Fürst von Schönburg-Hartenstein war Geheimer Rat (1835) und Ritter des Ordens vom Goldenen Vließ (1867).

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974−lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954−lfd. (unter Alexander Fürst Schönburg-Hartenstein)
  • R. v. Perger und R. Hirschfeld: Geschichte der k. k. Gesellschaft der Musikfreunde in Wien. Wien: Eigenverlag 1912, S. 82 ff.

Weblinks