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Eduard Maria Schranka

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Daten zur Person
PersonennameName der Person Schranka, Eduard Maria
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  29634
GNDGemeindsame Normdatei 130148237
Wikidata Q59629994
GeburtsdatumDatum der Geburt 21. September 1850
GeburtsortOrt der Geburt Plan, Böhmen (Planá, Tschechien)
SterbedatumSterbedatum 10. August 1916
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Beamter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Eduard Maria Schranka, * 21. September 1850 Plan, Böhmen (Planá, Tschechien), † 10. August 1916 Wien, Schriftsteller, Beamter.

Biographie

Nach Studium der Medizin (1868 und 1883/1884), der Philosphie (1876 bis 1879, Dr. phil.; neben seiner Anstellung im Prager Postdienst) und Rechtswissenschaft (1879 bis 1882, Absolutorium) übersiedelte Eduard Maria Schranka 1894 nach Wien, wo er im Handelsministerium (zur Zeit seiner Pensionierung 1904 im Rang eines Postoberoffizials) tätig war.

Bereits in Prag war Schranka als Schriftsteller und Journalist hervorgetreten. Über seine Zeit hinaus blieb er jedoch nicht so sehr als Lyriker bekannt, sondern vielmehr wegen seiner kulturhistorischen Schriften aus dem Alltagsleben und der Alltagskultur. Vor allem aber machte er sich durch sein "Wiener Dialekt-Lexikon" (1905) einen Namen, das bis heute eine wichtige Quelle für die Mundartforschung darstellt.

Literatur

  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815−1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien / Graz: Böhlau 1954−lfd.
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949−1958
  • H. Effenberger. In: Deutsche Arbeit 10 (1910/1911), S. 178 ff.
  • Hermann Clemens Kosel: Deutsch-österreichisches Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Band 1: Biographien der Wiener Künstler und Schriftsteller. Wien: Verlag der Gesellschaft für Graphische Industrie 1902

Weblinks