Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Wengraf, Edmund
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Dr.iur.
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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30003
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GNDGemeindsame Normdatei
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1026090660
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Wikidata
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Q59551583
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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9. Jänner 1860
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GeburtsortOrt der Geburt
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Nikolsburg, Mähren (Mikulov, Tschechien)
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SterbedatumSterbedatum
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8. Dezember 1933
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SterbeortSterbeort
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Wien
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BerufBeruf
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Journalist, Schriftsteller
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 3.10.2024 durch WIEN1.lanm09ua2
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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13. Dezember 1933
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Gersthofer Friedhof
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Grabstelle
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Gruppe 2, Reihe 2, Nummer 8
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- Familiäre Beziehung
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- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Edmund Wengraf, * 9. Jänner 1860 Nikolsburg, Mähren (Mikulov, Tschechien), † 8. Dezember 1933 Wien, Erzähler, Lyriker, Essayist.
Biographie
Edmund Wengraf gehörte um die Jahrhundertwende zu den bedeutenden sozialliberalen Kulturpublizisten (Redakteur der "Arbeiter-Zeitung"). 1893 bis 1898 gab er mit H. Osten die "Neue Revue" (vormals "Wiener Literatur Zeitung") heraus, gehörte aber auch zum Mitarbeiterkreis des "Neuen Wiener Journals" und der Zeitung "Die Zeit". Schließlich wurde Wengraf Chefredakteur des Extrablatts. 1913 bis 1926 war er Präsident des Presseclubs "Concordia".
Neben Lyrik ("Bunter Abend", 1923) und einem Roman ("Armer Leute Kind", 1894) publizierte Wengraf vor allem Essays und Pamphlete ("Die gebildete Welt", 1886; "Wie man ein Socialist wird", 1887; "Wie wir wirtschaften", 1887; "Größenwahn", 1888; "Die Phrase", 1893) sowie Theaterkritiken.
Quellen
Literatur
- Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien: Verlagsgemeinschaft Österreich-Lexikon 2001
Edmund Wengraf im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.