Edenbad

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 10936
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 19.10.2018 durch WIEN1.lanm08su4

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Edenbad (14, Amundsenstraße 3), bestehend aus 37.724 m2 Wald- und Wiesenflächen. Bereits nach dem Ersten Weltkrieg ein beliebtes Waldbad (Grundeigentümer war das Schottenstift), besaß das Bad drei Schwimmbecken und eine Kantine. Nachdem das Bad immer mehr verfallen war, erwarb Anfang der 1960er Jahre Heribert Krause das Areal und verpachtete es (im Zusammenwirken mit Architekt Sepp Schuster) in etwa fünfzig Teilflächen an Interessenten unter deren Verpflichtung, sich nach Plänen Schusters einen Badebungalow errichten zu lassen (die Anlage entstand 1963-1966); gleichzeitig wurde das Schwimmbad umgebaut. Nach Besitzerwechsel (1966) wurde die Anlage unter Leitung Schusters erweitert (85 Bungalows, 15 Stockbungalows). 1966 wurde unter Leitung von Ärztekammerpräsident Fritz Daume und dessen Stellvertreter Primarius Kurt Stellamor der Verein „Interessengemeinschaft Edenbad" gegründet, der bis Ende 1971 die ins Wohnungseigentum übergeleitete Anlage fertigstellte.

(Freundliche Mitteilungen von Michael Killmeyer, Gebäudeverwaltung)