Donauzentrum

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1975
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Donau
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 7589
GND
WikidataID Q450465
Objektbezug 1945 bis heute, Stadtplanung
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.09.2023 durch WIEN1.lanm08gat
  • 22., Donaustadtstraße 1

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48° 14' 31.93" N, 16° 26' 9.65" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Donauzentrum (22, Donaustadtstraße 1; Verwaltung: 22, Wagramer Straße 81), Einkaufszentrum zur Sicherung der Nahversorgung im Norden Wiens, wo ein besonders großer Bevölkerungszuwachs zu verzeichnen ist. Das am 23. Oktober 1975 eröffnete Donauzentrum (Grundsteinlegung durch Bürgermeister Gratz am 29. Mai 1974) bietet auf 20.000 m2 Verkaufsfläche neben zwei Warenhäusern vielen Einzelhandelsgeschäften und Dienstleistungsbetrieben Platz. Daneben wurden 1.500 Parkplätze geschaffen. Die Kosten zur Errichtung beliefen sich auf rund 400 Millionen Schilling. In den Jahren 1980, 1982, 1986 und 1990 wurde die Geschäftsfläche durch Zubauten beträchtlich vergrößert (Planung durch die Architekten Hofbauer, Marschalek, Ladstätter, Beck, Rhode, Kellermann und Wawrowsky). Seither sind auf rund 50.000 m² Gesamtfläche 140 Geschäftslokale und Dienstleistungsbetriebe angesiedelt, 11.500 m² stehen als Lagerraum zur Verfügung. Weiters errichtete man ein Vier-Stern-Hotel mit 137 Zweibettzimmern und ein Freizeitzentrum (rund 10.000 m²) mit sechs Tennis-, acht Badminton- und sechs Squashplätzen sowie Sauna und Solarium.

Literatur

  • Unser schönes Floridsdorf. Blätter des Floridsdorfer Heimatmuseums. Band 9. Wien: Museumsverein Floridsdorf 1975, S. 5 ff., 61 ff.