Divan de Padisches Haus

Palais Diván de Padé in 2., Praterstraße 30 um 1860

Daten zum Bauwerk

Bauwerksdaten

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Adressen

Konskriptionsnummern

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Art des Bauwerks	Gebäude
Datum von	1808
Datum bis	1955
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach	Divan de Padi
Einlagezahl
Architekt	Adam Hildwein
Prominente Bewohner
PageID	6647
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.09.2023 durch WIEN1.lanm08gat

Bildname	2., Praterstraße 30 - Palais Diván de Padé.jpg
Bildunterschrift	Palais Diván de Padé in 2., Praterstraße 30 um 1860

• 2., Praterstraße 30

• Nr.: 534 (Bezirk: 2)

Divan de Padisches Haus (2, Praterstraße 30; Konskriptionsnummer 534 Jägerzeile). 1808 kaufte Pater Marquis Monticelli das zum Derrfuss'schen Haus (2, Praterstraße 32) gehörende Nebengebäude. Es wurde unter einer späteren Besitzerin (Barbara Nagy, 1817/1818) von Adam Hildwein zu einem dreistöckigen Prachtbau umgestaltet und war das erstes Privathaus in der damaligen Jägerzeile, das durch seine großzügige Architektur und seine künstlerische Vollendung auffiel. Auf dem Dachplateau war es mit acht großen Steinfiguren geschmückt. Divan de Padi ließ das Gebäude 1853 adaptieren. Es diente eine Zeitlang einem Erzherzog als Wohngebäude. 1955 wurde das Haus abgebrochen und 1960 durch einen Neubau ersetzt.

Quellen

• Wien Museum Online Sammlung: hochauflösende Abbildungen zum Divan de Padischen Haus

Literatur

• Rupert Feuchtmüller, Die Praterstraße. 1992, S. 134
• Die Leopoldstadt. Ein Heimatbuch. Wien: Lehrer-Arbeitsgemeinschaft 1937, S. 265 f.
• Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 108