Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Friedmann, Desider
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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27030
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GNDGemeindsame Normdatei
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Wikidata
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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24. November 1880
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GeburtsortOrt der Geburt
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Boskowitz, Mähren (Boskovice, Tschechische Republik)
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SterbedatumSterbedatum
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1944
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SterbeortSterbeort
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Konzentrationslager Auschwitz
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BerufBeruf
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Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 19.09.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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BildnameName des Bildes
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Desider Friedmann.jpg
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BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll
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Desider Friedmann, 1934
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Desider Friedmann, * 24. November 1880 Boskowitz, Mähren (Boskovice, Tschechische Republik), † nach 12. Oktober 1944 Konzentrationslager Auschwitz, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde. Friedmann gehörte zu den führenden Persönlichkeiten des zionistischen Lebens in Wien. Nach den Vorstandswahlen für die Israelitische Kultusgemeinde zog er, von den Zionisten nominiert, 1921 als Vizepräsident in dieses Gremium ein und wurde am 9. Jänner 1933 zum Präsident gewählt. Friedmann war auch Präsident des Zionistischen Landeskomitees für Österreich. 1938 und 1942 verhaftet, wurde er am 12. Oktober 1944 nach Auschwitz deportiert und dort gemeinsam mit seiner Frau Ella ermordet. Desider-Friedmann-Platz.
Quellen
Literatur
- Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 9 f.
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 68