Carl-Auböck-Promenade

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 2002
Datum bis
Name seit 10.09.2002
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Karl Auböck
Bezirk 22
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 30899
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Kommission zur Prüfung der Wiener Straßennamen
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48° 14' 0.17" N, 16° 24' 44.30" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Carl-Auböck-Promenade (22, Kagran; Verlauf zwischen Strabag-Haus (Donau-City-Straße 9) beziehungsweise Tech Gate (Donau-City-Straße 8) und Donau-City-Wohnpark (Leonard-Bernstein-Straße 4-6), benannt (10. September 2002 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Maler und Designer Carl Auböck (* 25. August 1900, † 19. Juli 1957). Er malte abstrakte Aquarelle in den 1920er Jahren und betätigte sich auch als Designer (Wohnkultur in den 1950er Jahren, zum Beispiel Umkehrlampe). Er war Gründungsmitglied der österreichischen Werkstätten; heute: Designmanufaktur ("Auböck-Design").

Im Auftrag der Stadt Wien hat eine HistorikerInnen-Kommission die historische Bedeutung jener Persönlichkeiten, nach denen Wiener Straßen benannt sind, von 2011 bis 2013 untersucht sowie eine zeithistorische Kontextualisierung vorgenommen. Aufgrund der daraus gewonnenen Erkenntnisse zur historischen Einordnung von Carl Auböck wurde der Straßenname als Fall mit Diskussionsbedarf eingeordnet.


Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 59
  • Peter Autengruber / Birgit Nemec / Oliver Rathkolb / Florian Wenninger: Umstrittene Wiener Straßennamen. Ein kritisches Lesebuch. Wien: Pichler Verlag 2014, S. 267