Burkhard Eble

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Daten zur Person
Personenname Eble, Burkhard
Abweichende Namensform Eble, Burkard
Titel Dr. chir., Mag.
Geschlecht männlich
PageID 10644
GND 117496642
Wikidata Q55193073
Geburtsdatum 6. November 1799
Geburtsort Weil, Württemberg
Sterbedatum 3. August 1839
Sterbeort Wien
Beruf Regimentsarzt, Medizinhistoriker
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Burkhard Eble, * 6. November 1799 Weil, Württemberg, † 3. August 1839 Wien, Regimentsarzt, Medizinhistoriker.

Biographie

Nach Studium an der Universität Wien (Dr. med. 1827) und an der Medizinisch-chirurgischen Josephs-Akademie (Dr. chir., Magister der Augenheilkunde und Geburtshilfe 1830) erhielt Eble, der schon 1822 zum Prosektor am Josephinum ernannt worden war, 1832 die Stelle eines Bibliothekars an diesem (verbunden mit der Aufsicht über die Zöglinge); 1837 wurde er krankheitshalber pensioniert. Neben der Herausgabe einer Reihe von Werken aus den Gebieten Anatomie, Physiologie und Augenheilkunde trat Eble auch durch einige medizinhistorische Studien hervor. Seine Abhandlung "Versuche einer pragmatischen Geschichte der Arzneikunde von 1800-1825" durfte er Franz I. widmen.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Agathon Wernich / August Hirsch: Biographisches Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker. Wien [u.a.]: Urban u. Schwarzenberg 1884-1888, Ergänzungs-Band
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Erna Lesky: Die Wiener medizinische Schule im 19. Jahrhundert. Wien [u.a.]: Böhlau 1965 (Studien zur Geschichte der Universität Wien, 6), Register
  • Helmut Wyklicky: Das Josephinum. Biographie eines Hauses. Die medicinisch-chirurgische Josephs-Akademie seit 1785; das Institut für Geschichte der Medizin seit 1920. Wien: Brandstätter 1985, S. 99 f.
  • Salomon Kirchenberger: Lebensbilder hervorragender österreichisch-ungarischer Militär- und Marineärzte. Wien / Leipzig: Šafář 1913, S. 32 ff.
  • Burkhard Stolz: Medizinische Biographie Burkhard Ebles nebst einer Beurteilung seiner Schriften, Diss. Univ. Tübingen. Tübingen 1841
  • Wiener Zeitung, 11.10.1839
  • Salzburger medizinisch-chirurgische Zeitung 1840, Nummer 1 und 2