Benjamin Gomperz

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Daten zur Person
Personenname Gomperz, Benjamin
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 25717
GND 136094058
Wikidata Q55850615
Geburtsdatum 6. Oktober 1861
Geburtsort Wien
Sterbedatum 4. April 1935
Sterbeort Wien
Beruf Mediziner
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 24.10.2023 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof Alter Israelitischer Friedhof
Grabstelle Gruppe 19, Reihe 58, Nummer 104
Ehrengrab Ehrengrab

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gomperz Benjamin, * 6. Oktober 1861 Wien, † 4. April 1935 Wien (Zentralfriedhof, Israelitische Abteilung., 1. Tor, Grab 19/58/104), Mediziner.

Nach dem Studium der Medizin (Dr. med. univ. 1885) war Gomperz 1886-1892 Assistent an der Wiener Klinik für Ohrenheilkunde (Habilitation 1893, außerordentlicher Professor 1907). 1892-1934 war er Leiter der Ohrenabteilung des Ersten öffentlichen Kinderkrankenhauses in der Steindlgasse. Zahlreiche wissenschaftliche Veröffentlichungen, darunter Monographien über pathologische Histologie des Gehörgangs und Therapie der Mittelohrentzündung im Säuglingsalter.

Quellen

Literatur

  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 1: Aaser-Komoto. München: Urban & Schwarzenberg 1962
  • Erna Lesky: Die Wiener medizinische Schule im 19. Jahrhundert. Wien [u.a.]: Böhlau 1965 (Studien zur Geschichte der Universität Wien, 6), Register
  • Patricia Steines: Hunderttausend Steine. Grabstellen großer Österreicher jüdischer Konfession auf dem Wiener Zentralfriedhof, Tor I und Tor IV. Wien: Falter-Verlag 1993, S. 97
  • Wiener Zeitung, 06.04.1935