Beatrixbad

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Beatrixbad, 2022
Daten zum Bauwerk


Beatrixbad (3., Linke Bahngasse 9, Münzgasse 5, Beatrixgasse 14b), erbaut 1888 von Joseph Freiherr von Wieser & Eduard Lotz (Baufirma Dehm & Olbricht), ein großer Baublock mit aufwendig dekorierten Fassaden, Eckrisalit (mit Erker) und Dachkuppel (nicht mehr vorhanden); Stilelemente der deutschen Renaissance wurden zu einer neubarocken Ordnung gesteigert.

Literatur

Allgemein:

  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 82
  • Die Landstraße in alter und neuer Zeit. Ein Heimatbuch. Hg. von Landstraßer Lehrern. Wien: Gerlach & Wiedling 1921, S. 123
  • Allgemeine Bauzeitung 55. Hg. von Ludwig, Heinrich und Emil Förster. Wien: Förster [u.a.] 1890, S. 56 und Tafel 44 ff.


Wiener Gesundheitsarchitekturen: Bewilligte Errichtung einer Curabteilung in der Heilanstalt, inklusive der Bedingungen des Baukonsens (k. k. nö. Statthalterei) siehe:

  • Zum Badewesen der Stadt Wien. Anstalten für Kaltwasser-, Inhalationscure, Medicinalbäder, etc. In: Jahres-Bericht des Wiener Stadtphysikates über seine Amtstätigkeit sowie über die Gesundheitsverhältnisse Wiens und der städt. Humanitäts-Anstalten in den Jahren 1891-93. Hg. vom Wiener Stadtphysikat. Wien 1896, S. 389-411