August Gunolt

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Daten zur Person
Personenname Gunolt, August
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 29088
GND 124212875
Wikidata Q18910330
Geburtsdatum 21. September 1849
Geburtsort Wien
Sterbedatum 28. Februar 1932
Sterbeort Graz
Beruf Architekt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Regierungsrat (1905

Gunolt August, * 21. September 1849 Wien, † 28. Februar 1932 Graz, Architekt.

Studierte am Polytechnischen Institut in Wien (1866-1871, unter anderem bei Heinrich Ferstel) und betätigte sich 1871-1876 als Mitarbeiter Ferstels, besonders beim Bau der Wiener Universität. 1872-1876 war Gunolt auch Assistent an der Technischen Hochschule Wien, folgte jedoch 1876 einem Ruf als Professor der baugewerblichen Fächer an der k. k. Staatsgewerbeschule in Graz, deren Direktor er 1902 wurde. 1885 wurde er Leiter der neu errichteten Werkstätten für Bau- und Kunstschlosserei, 1895 Konservator der k. k. Zentralkommission für Kunst und historische Denkmale; Regierungsrat (1905). Gunolts Bauten gehörten stilistisch dem späten Historismus an.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950