Arthur Berger

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Daten zur Person
Personenname Berger, Arthur
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 9067
GND 1056822317
Wikidata Q85204
Geburtsdatum 27. Mai 1892
Geburtsort Wien
Sterbedatum 11. Jänner 1981
Sterbeort Moskau
Beruf Architekt
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 28.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Arthur Berger, * 27. Mai 1892 Wien, † 11. Jänner 1981 Moskau, Architekt. Nach Besuch der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt und (ab 1911) der Kunstgewerbeschule (bei Josef Hoffmann und Oskar Strnad) wirkte Berger mit seinem Bruder Josef Berger (Privatschüler von Adolf Loos) am Wohnbauprogramm der Gemeinde Wien mit (1926: 3, Schlachthausgasse 2-6; 1929: 9, Hernalser Gürtel 26; 1932: 15, Brunhildengasse 3, Grassingerhof [alle gemeinsam mit Ziegler], allein 1929: 10, Schrankenberggasse 22), stattete 1920-1936 aber auch mehr als 30 Filme aus (darunter Der junge Medardus, 1923; Café Electric, 1927) und lieferte Entwürfe für die Wiener Werkstätte. 1936 emigrierte Berger nach Moskau.

Quellen

Literatur

  • Astrid Gmeiner / Gottfried Pirhofer: Der österreichische Werkbund. Alternative zur klassischen Moderne in Architektur, Raum- und Produktgestaltung. Salzburg/Wien: Residenz-Verlag 1985, S. 222
  • Renate Wagner-Rieger [Hg.]: Die Ringstraße. Bild einer Epoche. Die Erweiterung der Inneren Stadt Wien unter Kaiser Franz Joseph. Band 11. Wiesbaden: Steiner 1979, S. 212, 271, 318, 330, 343, 350
  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 632
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 485
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 1985, S. 371