Anton Werkgartner

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Werkgartner, Anton
Abweichende Namensform
Titel Dr. med. univ., ao. Prof.
Geschlecht männlich
PageID 7800
GND 118767054
Wikidata Q595384
Geburtsdatum 5. Juni 1890
Geburtsort Mauthausen, Oberösterreich
Sterbedatum 1. November 1970
Sterbeort Graz
Beruf Arzt, Gerichtsmediziner
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Leiter des Instituts für Gerichtsmedizin der Universität Graz (1952 bis 1961)
  • Dekan der Medizinischen Fakultät der Univ. Graz (1956)

Werkgartner Anton, * 5. Juni 1890 Mauthausen, Oberösterreich, † 1. November 1970 Graz, Gerichtsmediziner.

Schon während seines Studiums an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1919) war Werkgartner Schriftführer am Institut für gerichtliche Medizin unter Alexander Kolisko, danach wurde er Assistent von Albin Haberda, dessen Lieblingsschüler er war, 1927 habilitierte er sich an der Universität Wien für Gerichtsmedizin (tit. ao. Prof. 1928). 1939-1956 und 1952-1961 (ao. Prof.) war Werkgartner Leiter des Instituts für Gerichtsmedizin der Universität Graz (Ordinarius ad personam und Dekan der Medizinischen Fakultät 1956).

Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für gerichtliche und soziale Medizin.

Literatur

  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd. Band 1, 1925
  • Wiener medizinische Wochenschrift 110 (1960), S. 459 f.
  • Edmund Guggenberger: Oberösterreichische Ärztechronik. Wien: Möbius 1962, S. 362