Am Spitz (Siedlung)

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Grätzel
Datum von
Datum bis
Name seit
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Spitz zwischen Prager und Brünner Straße
Bezirk 21
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 43165
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle
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Letzte Änderung am 31.08.2022 durch WIEN1.lanm08jan

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48° 15' 27.15" N, 16° 23' 50.16" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am Spitz (21., Floridsdorf), eine "am Spitz" (das heißt an der Gabelung von Prager und Brünner Straße) angelegten Siedlung (1804 eigene Gemeinde, 1850 gemeinsam mit Floridsdorf verwaltet und 1874 mit Floridsdorf vereinigt). Der "Lehndorfer Hof" (Am Spitz 2) entstand 1906-1908 (vorher Gemeindehaus "Zum goldenen Engel"); Nummer 4 (erbaut 1787) war eine der ersten "Ansiedlungsbehausungen"; Nummer 13 ist das 1905-1908 erbaute "Sild-Haus" (Jugendstilfassade, Attika mit zwei Weltkugeln als Hinweis auf die weltumspannende Bedeutung des Handelshauses Conrad Süd), das zu den interessantesten Häusern des Bezirks gehört.

Häuser

  • 1782: 15
  • 1792: 16
  • 1819: 19
  • 1821: 19
  • 1830: 19
  • 1843: 19
  • 1869: 28

Einwohner

  • 1800: 127
  • 1819: 150
  • 1830: 218
  • 1843: 256
  • 1864: 348
  • 1869: 622

Literatur

  • Franz Polly: Floridsdorfer Spaziergänge. 1989, S. 88 ff. (Am Spitz [Geschichte aller Häuser])

Bevölkerungsgeschichte