Alois Czepa

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Daten zur Person
Personenname Czepa, Alois
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
PageID 23973
GND 133620727
Wikidata Q94778624
Geburtsdatum 17. Juni 1886
Geburtsort Mährisch-Trübau (Moravská Trebová, Tschechische Republik)
Sterbedatum 10. September 1931
Sterbeort Wien
Beruf Röntgenologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 12.10.2023 durch WIEN1.lanm08jan
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alois Czepa, * 17. Juni 1886 Mährisch-Trübau (Moravská Trebová, Tschechische Republik), † 10. September 1931 Wien, Röntgenologe. Studierte Zoologie (Dr. phil. 1910) und Medizin (Dr. med. univ. 1919) und wandte sich dem damals noch jungen Spezialfach der Röntgenologie zu.

Als Assistent am Röntgeninstitut des Kaiserin-Elisabeth-Spitals in Wien (bis 1929) habilitierte er sich 1928 für medizinische Röntgenologie an der Universität Wien. Dann wurde er ans Zentral-Röntgeninstitut des Allgemeinen Krankenhauses unter Guido Holzknecht berufen und übernahm 1930 das Röntgeninstitut am Wiener Childspital.

Zentrale Themen seiner wissenschaftlichen Arbeiten waren die Erkennung der chronischen Blinddarmentzündung im Röntgenbild und das Strahlenreizproblem.

Quellen

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 1: Aaser-Komoto. München: Urban & Schwarzenberg 1962
  • Österreicher aus sudetendeutschem Stamme. Band 1 (Maler, Graphiker, Bildhauer, Medailleure, Baumeister, Architekten, Dichter, Schriftsteller, Journalisten). Wien: Verlag der Typographischen Anstalt 1961
  • Erna Lesky: Die Wiener medizinische Schule im 19. Jahrhundert. Wien [u.a.]: Böhlau 1965 (Studien zur Geschichte der Universität Wien, 6), S. 343
  • Wiener klinische Wochenschrift 81 (1931), S. 1322