Alois-Glauer-Hof

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum von 1953
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Alois Glauer
Einlagezahl
Architekt Emil Hoppe, Karl Maria Lang
Prominente Bewohner
PageID 20609
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 11.04.2024 durch DYN.kuhni74
  • 23., Erlaaer Straße 3-9

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 8' 46.96" N, 16° 17' 52.07" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Alois-Glauer-Hof (23, Erlaaer Straße 3-9), städtische Wohnhausanlage mit 123 Wohnungen, benannt nach dem Funktionär des Atzgersdorfer Arbeiterturnvereins Alois Glauer (* 10. Juni 1908, † 21. Dezember 1964), der sich um die Sportbewegung im 23. Bezirk große Verdienste erworben hat.

Die Wohnanlage erstreckt sich mit sechs dreigeschoßigen Blöcken auf einem annähernd dreieckigen Grünareal im Zusammenlauf der Erlaaer Straße und der Brunner Straße, wobei die Blöcke 1 und 2 aneinandergereiht entlang der Erlaaer Straße von West nach Ost liegen. Sie sind um die Breite einer halben Schmalseite gegeneinander versetzt angeordnet und durch einen kurzen und etwas schmäleren Verbindungsteil miteinander verbunden. Ein hochrechteckiger Durchgang im Erdgeschoß führt durch diesen zweiachsigen Verbindungsteil in den Hof. Block 3 liegt im Hofgelände parallel zu Block 2 parallel gegenüber und beide sind im Osten durch einen rechtwinkelig anschließenden, ca. 15 m langen ebenerdigen Bau verbunden. Die Blöcke 4, 5 und 6 liegen in lockerer Randverbauung mit kurzen Zwischenräumen bogenförmig angeordnet an der Brunner Straße. Auf der zum Atzgersdorfer Platz hin orientierten, geschlossenen Schmalseite des leicht von der Erlaaer Straße abgerückten Blockes 1 befindet sich in der unteren Hälfte ein monumentales Sgraffito mit einer alten Ansicht von Atzgersdorf.

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 45
  • Ferdinand Opll: XXIII. Liesing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1981 (Wiener Bezirkskulturführer, 23), S. 30
  • Kurt Stimmer [Herausgeber]: Die Arbeiter von Wien. Ein sozialdemokratischer Stadtführer. Wien [unter anderem]: Jugend & Volk 1988, S. 385

Weblinks