Alfred-Klinkan-Gedenktafel
| Art des Erinnerns | Gedenktafel |
| Status | existiert |
| Gewidmet | Alfred Klinkan |
| Datum vonDatum (oder Jahr) von | 06.06.2003 |
| Datum bisDatum (oder Jahr) bis | |
| Stifter*inStifterin oder Stifter ᵖ | |
| Art des/der Stifter*inArt der Stifter*in oder des Stifters ᵖ | |
| Künstler*in/Architekt*in | |
| Standort | Fassade |
| Ortsbezug | Arbeitsort |
| Bezirk | 22 |
| Historischer Bezug | |
| Thema der Erinnerung | |
| Gruppe | |
| Geschlechtsspezifik | Männer |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 368005 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| WikidataIDID von Wikidata | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | Alfred Klinkan, Alfred-Klinkan-Hof |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | |
| Export |  RDF
|
| Recherche |
Am 6. Juni 2003 wurde an der Fassade des Alfred-Klinkan-Hofes (22., Donaustadtstraße 30) eine Gedenktafel zur Erinnerung an den österreichischen Maler Alfred Klinkan, der hier sein Atelier hatte, angebracht.
Die Inschrift der Tafel lautet:
ALFRED KLINKAN
Akademischer Maler 1950–1994
Der Maler Alfred Klinkan wurde am 30. April 1950 in Judenburg
geboren, studierte in Wien an der Akademie der Bildenden Künste,
lebte und arbeitete auch in Antwerpen und München und hatte in
dieser Wohnhausanlage seit 1975 sein Wiener Atelier. Er starb hier
am 17. September 1994 an Herzversagen.
Seine großformatigen, von üppiger Farbigkeit, von Fabelwesen und
märchenhaften Elementen geprägten Landschaften geben seinen
kritischen Blick auf die Wirklichkeit wieder. Alfred Klinkan ist
Wegbereiter und wichtiger Vertreter jener „Neuen Malerei“, die seit
1970 im gesamteuropäischen Raum in Erscheinung tritt.
Literatur
Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien in 6 Bänden. Ergänzungsband 6. Wien: Kremayr & Scheriau 2004
