Alexander Hryntschak

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Daten zur Person
Personenname Hryntschak, Alexander
Abweichende Namensform
Titel Dr. jur.
Geschlecht männlich
PageID 17290
GND 126535124
Wikidata Q2642300
Geburtsdatum 3. März 1891
Geburtsort Wien
Sterbedatum 17. März 1974
Sterbeort Wien
Beruf Industrieller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 4., Prinz-Eugen-Straße 18 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Übernahme: 28. Juni 1966)
  • Großes Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Übernahme: 6. April 1971)


  • Abgeordneter zum Nationalrat (15.01.1929 bis 01.10.1930)
  • Abgeordneter zum Nationalrat (02.12.1930 bis 02.05.1934)
  • Präsident der Wiener Symphoniker (1932 bis 26.03.1938)
  • Präsident der Gesellschaft der Musikfreunde (1945 bis 26.05.1972)

Alexander Hryntschak, * 3. März 1891 Wien, † 17. März 1974 Wien 4, Prinz-Eugen-Straße 18, Industrieller. Studierte Jus (Dr. jur. 1918) und widmete danach sein Leben der Industrie, Politik und Musik. War 1929-1934 Abgeordneter zum Nationalrat, Mitbegründer der Industriellenvereinigung und mehrfaches Aufsichtsratsmitglied (Semperit, Vöslauer Kammgarnfabrik, Olivetti). 1933-1938 war Hryntschak Direktor der Wiener Symphoniker, ab 1951 Präsident der Gesellschaft der Musikfreunde.


Literatur

  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Band 1: A–K. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966
  • Österreichische Musikzeitschrift (ÖMZ) 21. Wien [u.a.]: Böhlau 1966, S. 198