Daten zur Person
Grunddaten
Bestattung
Bild
Adressen
Personen
Organisationen
Auszeichnungen
Namensgeber
Erinnerung
Siehe auch
QR-Code
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname
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Conze, Alexander
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Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
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TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
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ao. Prof.
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Geschlecht
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männlich
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Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ
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22592
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GNDGemeindsame Normdatei
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11666827X
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Wikidata
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Q72857
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GeburtsdatumDatum der Geburt
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10. Dezember 1831
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GeburtsortOrt der Geburt
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Hannover
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SterbedatumSterbedatum
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19. Juli 1914
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SterbeortSterbeort
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Berlin
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BerufBeruf
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Archäologe
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ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
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EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
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Nachlass/Vorlass
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Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ
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RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ
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Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Export
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RDF
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Recherche
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Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
BestattungsdatumDatum der Bestattung ᵖ
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FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
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Grabstelle
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- Familiäre Beziehung
- Berufliche Beziehung
- Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
Alexander Conze, * 10. Dezember 1831 Hannover, † 19. Juli 1914 Berlin, Archäologe. Nach Studium in Berlin und Göttingen und Habilitation für Archäologie in Berlin (1861) wurde Conze 1863 nach Halle an der Saale (ao. Prof.) und 1869 nach Wien berufen (neu errichtete Lehrkanzel für Archäologie) und war hier bis 1877 tätig.
Er lehrte Archäologie in Verbindung mit Kunstgeschichte und Klassischer Philologie, führte Grabungen auf Samothrake durch und veröffentlichte wissenschaftliche Werke („Die attischen Grabreliefs", „Römische Bildwerke einheimischen Fundorts in Österreich").
1877-1887 leitete Conze die Skulpturensammlung der Königlichen Museen in Berlin, 1887-1905 als Generalsekretär das Archäologische Institut des Deutschen Reichs.
Korrespondierendes (1869) beziehungsweise wirkliches Mitglied (1872) der Akademie der Wissenschaften (1908 Ehrenmitglied).
Literatur
- Josef Mayerhöfer: Lexikon der Geschichte der Naturwissenschaften. Biographien, Sachwörter und Bibliographien. Wien: Hollinek 1959-1972
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.