Abbégasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1930
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ernst Abbe
Bezirk 14
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 101
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 12' 19.12" N, 16° 17' 38.39" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Abbégasse (14.), benannt (1. August 1930 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem deutschen Physiker und Sozialreformer Ernst Abbe (sic!) (*23. Jänner 1840 Eisenach, † 14. Jänner 1905 Jena). Er entwickelte 1873 die Abbesche Theorie, deren praktische Anwendung eine neue Epoche der Mikroskopie einleitete, war Eigentümer der Zeiss-Werke (ab 1889) und Begründer der Carl-Zeiss-Stiftung (1896). Das Unternehmen, das als sozial vorbildlich galt, errichtete in Penzing eine Wiener Niederlassung, die allerdings nur kurz in Betrieb war (Carl Zeiss GmbH, zum Gebäude siehe Zeiss-Werke).

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien [u.a.]: Pichler Verlag 92014, S. 23
  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearb. von Karl Bosl [u.a.]. München: A. Francke 1973-1975
  • Karl Koller: Straßennamen. In Penzinger Museumsblätter, Beilagen 1969/71, S. 2 f.
  • Karl Kosulik: Wiener Radiowerke AG. In: Penzinger Museumsblätter 21/22 (1969), S. 50 ff.