Emanuel Hannak

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Emanuel Hannak, 1893
Daten zur Person
Personenname Hannak, Emanuel
Abweichende Namensform
Titel Dr.phil.
Geschlecht männlich
PageID 3559
GND 139877541
Wikidata Q9253343
Geburtsdatum 30. Mai 1841
Geburtsort Teschen
Sterbedatum 27. Februar 1899
Sterbeort Wien
Beruf Pädagoge
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Verein für erweiterte Frauenbildung
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.12.2022 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle
Bildname Emanuel Hannak.jpg
Bildunterschrift Emanuel Hannak, 1893
  • 1., Hegelgasse 12 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Emanuel Hannak, * 30. Mai 1841 Teschen, Österreichisch-Schlesien (Tesin, Tschechische Republik; Cieszyn, Polen), † 27. Februar 1899 Wien 1, Hegelgasse 12 (Zentralfriedhof), Pädagoge. Studierte an der Universität Wien (Lehramtsprüfung 1863, Dr. phil. 1864) und war als Mittelschullehrer tätig (Akademisches Gymnasium, dann Leopoldstädter Gymnasium [1866 Professor]). Er habilitierte sich an der Universität Wien (1867; tätig bis 1874), lehrte daneben an der Lehrerbildungsanstalt und übernahm 1872 die Leitung eines Proseminars für Lehrerbildung in Wiener Neustadt. 1881 wurde er Direktor des Pädagogiums in Wien; er reorganisierte die Anstalt, kämpfte um ihren Weiterbestand und sicherte ihr im In- und Ausland hohes Ansehen. Hannak veröffentlichte zahlreiche Lehrbücher der Geschichte für alle Klassen der Mittelschule sowie pädagogische Fachschriften. Hannak engagierte sich als Gründungsmitglied im Verein für erweiterte Frauenbildung.


Quelle

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815 – 1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954 - lfd.
  • Theresia Mayerhofer: Der Lehrkörper der Philosophischen Fakultät von 1848 bis 1873. Diss. Univ. Wien. Wien 1982, S. 78 f.
  • Neue Freie Presse. Abendblatt. Wien, 28. 2. 1899