Alexander Bittner

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Daten zur Person
Personenname Bittner, Alexander
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 12666
GND 116198141
Wikidata Q2641834
Geburtsdatum 16. März 1850
Geburtsort Friedland, Böhmen (Frydlant, Tschechische Republik)
Sterbedatum 31. März 1902
Sterbeort Wien
Beruf Geologe, Paläontologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 5.11.2022 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof
Grabstelle Gruppe 27B, Reihe 2, Nummer 63
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab
  • 3., Tongasse 2 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Alexander Bittner, * 16. März 1850 Friedland, Böhmen (Frydlant, Tschechische Republik), † 31. März 1902 Wien 3, Tongasse 2, Geologe. Nach Studium an der Wiener Universität (Dr. phil. 1873, Assistent von Eduard Suess) unternahm Bittner geologische Studienreisen nach Italien und Griechenland (1874-1876). 1877 trat er als Aufnahmegeologe in die k. k. Geologische Reichsanstalt ein und wurde 1897 deren Chefgeologe. In seinen wissenschaftlichen Arbeiten konzentrierte er sich auf die Erforschung der Kalkalpen, wobei er der Paläontologie besondere Beachtung schenkte.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Johann Christian Poggendorff: Biographisch-literarisches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften. Band 1: A-L. Leipzig: Barth 1863
  • Neue Freie Presse, 02.04.1902