Wilhelm Fahrbach

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Daten zur Person
Personenname Fahrbach, Wilhelm
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 12233
GND 143279149
Wikidata Q94943589
Geburtsdatum 8. September 1838
Geburtsort
Sterbedatum 13. Juni 1866
Sterbeort Wien
Beruf Theaterkapellmeister, Komponist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 6., Laimgrubengasse 3 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wilhelm Fahrbach, * 8. September 1838, † 13. Juni 1866 Wien 6, Laimgrubengasse 3, Theaterkapellmeister, Komponist, Sohn des Joseph Fahrbach.

Biographie

Mit 18 Jahren zunächst eine Laufbahn als Militärkapellmeister ins Auge fassend, wurde er schließlich Theaterkapellmeister in Teschen, Bielitz und Lemberg. Er komponierte außer einigen im Druck erschienenen Liedern und anderen kürzeren Gelegenheitswerken drei dreiaktige Opern und sechs einaktige Singspiele. Die Oper „Don Quichotte“ war im April 1861 der Direktion des k. k. Hofoperntheaters vorgelegt worden, ohne dass es zu einer Aufführung kam. Als „Tonkünstler“ wurde ihm im Jänner 1866 von der Staatsministerial-Kommission in Wien ein Stipendium bewilligt. Im Alter von 28 Jahren starb er an Darmtuberkulose.

Literatur

  • Max Singer [Hg.]: Philipp Fahrbach. Alt-Wiener Erinnerungen. Wien: Saturn-Verlag [1935]
  • Neue Wiener Musik-Zeitung, 18. 12. 1856, S. 217.
  • Die Presse, Local-Anzeiger, 21. 01. 1866.
  • Wiener Zeitung, 17.06.1866