Hermann Langbein: Unterschied zwischen den Versionen

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Hermann Langbein, * 8. Mai 1912 Wien, † 24. Oktober 1995 Wien, Schriftsteller, Schauspieler und Journalist. Vor dem Jahre 19038 wurde er als Mitglied der Kommunistischen Partei Österreichs mehrmals verhaftet. 1938 kämpfte er im Spanischen Bürgerkrieg, wurde in einem französischen Lager interniert und 1940 an die Gestapo ausgeliefert. Er überlebte das Konzentrationszentrum Auschwitz. 1956 kam es zum Bruch mit der Kommunistischen Partei. Er wurde  Gründungsmitglied der "Gesellscahft für politische Aufklärung" und Generalsekretär des "Internationalen Auschwitz-Komitees". 1968 erhielt er die Medaille der Gerechten. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und setzte sich als Zeitzeuge mit fundierten Wissenmit des nationalsozilistischen System auseinander.
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Hermann Langbein, * 8. Mai 1912 Wien, † 24. Oktober 1995 Wien, Schriftsteller, Schauspieler und Journalist. Vor dem Jahre 1938 wurde er als Mitglied der Kommunistischen Partei Österreichs mehrmals verhaftet. 1938 kämpfte er im Spanischen Bürgerkrieg, wurde in einem französischen Lager interniert und 1940 an die Gestapo ausgeliefert. Er überlebte das Konzentrationslager Auschwitz. 1956 kam es zum Bruch mit der Kommunistischen Partei. Er wurde  Gründungsmitglied der "Gesellschaft für politische Aufklärung" und Generalsekretär des "Internationalen Auschwitz-Komitees". 1968 erhielt er die Medaille der Gerechten. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und setzte sich als Zeitzeuge mit fundierten Wissen mit dem System der Nationalsozialisten auseinander.
  
  
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* Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 130
  
  

Version vom 12. März 2015, 12:14 Uhr

Daten zur Person
Personenname Langbein, Hermann
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 39019
GND 118569325
Wikidata
Geburtsdatum 8. Mai 1912
Geburtsort Wien
Sterbedatum 24. Oktober 1995
Sterbeort Wien
Beruf Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 12.03.2015 durch WIEN1.lanm08gan
Begräbnisdatum 13. November 1995
Friedhof Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf;
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold (Verleihung: 12. März 1993, Übernahme: 18. Mai 1993)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse (Verleihung: 3. März 1987)
  • Preis der Stadt Wien für Publizistik (Verleihung: 1988)

Hermann Langbein, * 8. Mai 1912 Wien, † 24. Oktober 1995 Wien, Schriftsteller, Schauspieler und Journalist. Vor dem Jahre 1938 wurde er als Mitglied der Kommunistischen Partei Österreichs mehrmals verhaftet. 1938 kämpfte er im Spanischen Bürgerkrieg, wurde in einem französischen Lager interniert und 1940 an die Gestapo ausgeliefert. Er überlebte das Konzentrationslager Auschwitz. 1956 kam es zum Bruch mit der Kommunistischen Partei. Er wurde Gründungsmitglied der "Gesellschaft für politische Aufklärung" und Generalsekretär des "Internationalen Auschwitz-Komitees". 1968 erhielt er die Medaille der Gerechten. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und setzte sich als Zeitzeuge mit fundierten Wissen mit dem System der Nationalsozialisten auseinander.


Hermann-Langbein-Weg

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 130


Links

Wikipedia: Hermann Langbein