Hermann Langbein

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Daten zur Person
Personenname Langbein, Hermann
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 39019
GND 118569325
Wikidata Q1267643
Geburtsdatum 8. Mai 1912
Geburtsort Wien
Sterbedatum 24. Oktober 1995
Sterbeort Wien
Beruf Schriftsteller, Journalist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 3.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
Begräbnisdatum 13. November 1995
Friedhof Evangelischer Friedhof Matzleinsdorf
Grabstelle Gruppe 27, Nummer 13
Ehrengrab ehrenhalber gewidmetes Grab

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien in Gold (Verleihung: 12. März 1993, Übernahme: 18. Mai 1993)
  • Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst 1. Klasse (Verleihung: 3. März 1987)
  • Preis der Stadt Wien für Publizistik (Verleihung: 1988)

Hermann Langbein, * 8. Mai 1912 Wien, † 24. Oktober 1995 Wien, Schriftsteller, Schauspieler und Journalist. Vor dem Jahre 1938 wurde er als Mitglied der Kommunistischen Partei Österreichs mehrmals verhaftet. 1938 kämpfte er im Spanischen Bürgerkrieg, wurde in einem französischen Lager interniert und 1940 an die Gestapo ausgeliefert. Er überlebte das Konzentrationslager Auschwitz. 1956 kam es zum Bruch mit der Kommunistischen Partei. Er wurde Gründungsmitglied der "Gesellschaft für politische Aufklärung" und Generalsekretär des "Internationalen Auschwitz-Komitees". 1968 erhielt er die Medaille der Gerechten. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und setzte sich als Zeitzeuge mit fundierten Wissen mit dem System der Nationalsozialisten auseinander.

Hermann-Langbein-Weg

Literatur

  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 130

Weblinks