Franz-Ippisch-Steg: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Franz-Ippisch-Steg (19, im Bereich Rampengasse), benannt (2. Juni 2009 Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft) nach dem Cellisten und Komponisten [[Franz Ippisch]] (* 18. Juli 1883; † 20. Februar 1958). 1903 war er Solocellist an der Wiener Volksoper, 1934 Militärkapellmeister in Salzburg. 1939 emigrierte er nach Guatemala. Ippisch war bis zu seiner erzwungenen Emigration einer der angesehensten Musiker in Österreich. | + | Franz-Ippisch-Steg (19, im Bereich [[Rampengasse]]), benannt (2. Juni 2009 [[Gemeinderatsausschuss]] für Kultur und Wissenschaft) nach dem Cellisten und Komponisten [[Franz Ippisch]] (* 18. Juli 1883; † 20. Februar 1958). 1903 war er Solocellist an der Wiener [[Volksoper (Institution)|Volksoper]], 1934 Militärkapellmeister in Salzburg. 1939 emigrierte er nach Guatemala. Ippisch war bis zu seiner erzwungenen Emigration einer der angesehensten Musiker in Österreich. |
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− | * Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 94 | + | * Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 94 |
Version vom 16. Januar 2015, 14:20 Uhr
Daten zum Objekt
Franz-Ippisch-Steg (19, im Bereich Rampengasse), benannt (2. Juni 2009 Gemeinderatsausschuss für Kultur und Wissenschaft) nach dem Cellisten und Komponisten Franz Ippisch (* 18. Juli 1883; † 20. Februar 1958). 1903 war er Solocellist an der Wiener Volksoper, 1934 Militärkapellmeister in Salzburg. 1939 emigrierte er nach Guatemala. Ippisch war bis zu seiner erzwungenen Emigration einer der angesehensten Musiker in Österreich.
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9. Auflage 2014, S. 94