Anton Macku: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Macku Anton, * 14. Oktober 1901 Wien, † 11. Dezember 1985 Wien 3, Ölzeltgasse 4 (Grinzinger Friedhof), Kunsthistoriker. Studierte an der Universität Wien bei Schlosser (Dr. phil. 1926) und arbeitete bis 1938 als freier Wissenschaftler; von den Nationalsozialisten wurde er nicht akzeptiert. 1947 habilitierte sich Macku an der Universität Wien für Kunstgeschichte (ao. Prof. 1961), entfaltete aber auch eine reiche volksbildnerische Vortragstätigkeit. Er veröffentlichte unter anderem | + | Macku Anton, * 14. Oktober 1901 Wien, † 11. Dezember 1985 Wien 3, [[Ölzeltgasse, 3. Bezirk|Ölzeltgasse]] 4 (Grinzinger Friedhof), Kunsthistoriker. Studierte an der [[Universität Wien (Institution)|Universität Wien]] bei [[Julius von Schlosser|Schlosser]] (Dr. phil. 1926) und arbeitete bis 1938 als freier Wissenschaftler; von den [[Nationalsozialismus|Nationalsozialisten]] wurde er nicht akzeptiert. 1947 habilitierte sich Macku an der Universität Wien für Kunstgeschichte (ao. Prof. 1961), entfaltete aber auch eine reiche [[Volksbildung|volksbildnerische]] Vortragstätigkeit. Er veröffentlichte unter anderem "Der Wiener [[Stephansdom]] nach dem [[Stephansdombrand|Brand im April 1945]]" (1947) und "Der Wiener Stephansdom, eine Raumbeschreibung" (1948) und war an der Erarbeitung des "Dehio Wien" (1954) beteiligt. [[Preis der Stadt Wien]] für Volksbildung (1952). |
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Aktuelle Version vom 5. November 2022, 15:36 Uhr
Daten zur Person
Macku Anton, * 14. Oktober 1901 Wien, † 11. Dezember 1985 Wien 3, Ölzeltgasse 4 (Grinzinger Friedhof), Kunsthistoriker. Studierte an der Universität Wien bei Schlosser (Dr. phil. 1926) und arbeitete bis 1938 als freier Wissenschaftler; von den Nationalsozialisten wurde er nicht akzeptiert. 1947 habilitierte sich Macku an der Universität Wien für Kunstgeschichte (ao. Prof. 1961), entfaltete aber auch eine reiche volksbildnerische Vortragstätigkeit. Er veröffentlichte unter anderem "Der Wiener Stephansdom nach dem Brand im April 1945" (1947) und "Der Wiener Stephansdom, eine Raumbeschreibung" (1948) und war an der Erarbeitung des "Dehio Wien" (1954) beteiligt. Preis der Stadt Wien für Volksbildung (1952).
Literatur
- Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
- Lebendige Stadt. Almanach. Band 10. Wien: Amt für Kultur, Volksbildung und Schulverwaltung der Stadt Wien 1963, S. 155 f.
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 09.10.1981