Wolfengasse

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1., Wolfengasse, um 1940
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1434
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung Weißen Wolffen Gäßlein, Wolfgässel, Wolfengässel, Wolfgasse
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Zum weißen Wolf
Bezirk 1
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 9761
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
Bildname Wolfengasse.jpg
Bildunterschrift 1., Wolfengasse, um 1940
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48° 12' 36.17" N, 16° 22' 36.87" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wolfengasse (1.), benannt (1862) nach dem Einkehrwirtshaus "Zum weißen Wolf". Die Wolfengasse ist zwar bereits ab 1434 nachweisbar, hatte aber keinen Namen.

Erst ab 1695 ist die Bezeichnung Weißen Wolffen Gäßlein bekannt; es dürfte ein Zusammenhang mit dem Hausbesitzer von 1587, Wolf Weiß, bestehen. Über Wolfgässel (1786), Wolfengässel (1745) und Wolfgasse (1821) spannt sich der Bogen bis zur Wolfengasse des Jahrs 1862.

Gebäude

  • Nummer 4: Innungshaus der Bau- und Steinmetzmeister.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929