Winckelmannstraße

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von 1894
Datum bis
Name seit 13.07.1894
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Tegetthoffstraße
Benannt nach Johann Joachim Winckelmann
Bezirk 14, 15
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 11536
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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48° 11' 18.07" N, 16° 19' 14.15" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Winckelmannstraße (14, Penzing; 15), benannt (13. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Bibliothekar und Altertumsforscher Johann Joachim Winckelmann (* 9. Dezember 1717 Stendal, † [Raubmord] 8. Juni 1768 Triest), der unter anderem eine "Geschichte der Kunst des Altertums" (1764) und "Monumenti antichi inediti" (zwei Bände, Rom 1767) veröffentlicht hat (Gesamtausgabe seiner Werke 1825-1829 in zwölf Bänden) und als Begründer der neueren archäologischen Wissenschaften und der modernen vergleichenden Kunstgeschichte zu bezeichnen ist; vorher Tegetthoffstraße (15).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929