Wasserversorgung und Kanalisation 1739-1860

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Wasserversorgung und Kanalisation 1739
Daten zur Karte
Art der Karte Stadtgeschichtsforschung (Karten)
Originaltitel Historischer Atlas von Wien - Wasserversorgung und Kanalisation
Beschreibung
Erscheinungsjahr 1987
Ausfertigung
Maßstab 1:
Ausrichtung
Kartenzeichner
Orte
Bezirk
WikidataID
Objektbezug Langes 19. Jahrhundert, Frühe Neuzeit, Wasserversorgung, Wasserleitungen, Kanalisation, Kanal
Quelle Historischer Atlas von Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Letzte Änderung am 19.03.2024 durch WIEN1.lanm08uns
Bildname WStLA Historische Atlanten HAW At2 41 2 6 1 1.jpg
Bildunterschrift Wasserversorgung und Kanalisation 1739

Die Bevölkerung Wiens wurde bis in die 1830er Jahre durch Hausbrunnen und einige kleinere Quellwasserleitungen versorgt. Auch die im Vormärz errichtete Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung, die gefiltertes Donauwasser in Teile der Stadt zuleitete, konnte die allgemeine Wasserknappheit nicht beenden. Ebenso war auch die Kanalisation mit Ausnahme des Stadtzentrums bis 1860 nur sehr unzureichend entwickelt. Entscheidende Verbesserungen brachte erst der Bau der beiden Hochquellenwasserleitungen (eröffnet 1873 und 1910) und der Hauptsammelkanäle (1893 und 1906). Relativ früh entwickelt war das um 1860 bereits ausgebaute Gasversorgungsnetz das zunächst primär Zwecken der Beleuchtung diente.

Siehe auch:

Karten

aus dem Historischen Atlas von Wien: