Van-Swieten-Gasse

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Van-Swieten-Gasse 2-14, um 1901
Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1862
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Kirchengasse
Benannt nach Gerhard van Swieten
Bezirk
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke Nummer 14: Altwiener Bürgerhaus
PageID 3000
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Bildname HMW 024999 00001.jpg
Bildunterschrift Van-Swieten-Gasse 2-14, um 1901
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48° 13' 7.67" N, 16° 21' 23.28" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Van-Swieten-Gasse (9., Alservorstadt), benannt (1862) nach Gerhard van Swieten; vorher (erwähnt ab 1799) Kirchengasse.

Die Gasse entstand vor 1774 (Verlauf entlang des damaligen Garnisonsspitals I und des Josephinums, auf der gegenüberliegenden Seite josephinisch und Biedermeierliche Vorstadtverbauung).

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 14: Altwiener Bürgerhaus (erbaut 1786, Plattenstilfassade, Pawlatschenhof, turmarter Stiegenrisalit, Ölbild "Gott als Weltenschöpfer" [bezeichnet 1786], original Steinbrunnen)

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 432
  • Felix Czeike: IX. Alsergrund. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 9), S. 52
  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 75 f.
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 301