VS Carl-Prohaska-Platz 1

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Daten zur Organisation
Art der Organisation Bildungseinrichtung Volksschule
Datum von 1964
Datum bis
Benannt nach
Prominente Personen
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  • 10., Carl-Prohaska-Platz 1

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48° 9' 27.65" N, 16° 21' 50.33" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Die Volksschule Carl-Prohaska-Platz 1 ist eine öffentliche Volksschule im 10. Wiener Gemeindebezirk, Favoriten.

Schulgründung

Mit Gemeinderatsbeschluss vom 23. November 1962 wurde der Bau einer zwölfklassigen Volksschule auf dem Carl-Prohaska-Platz bewilligt. Den Schulkindern der Siedlung Wienerfeld-West an der Laxenburger Straße stand bis zum Jahr 1964 nur ein im Jahr 1878 als Linienamt errichtetes Gebäude, das seit dem Jahr 1947 als Volksschule verwendet wurde, für Unterrichtszwecke zur Verfügung. Dieses nicht als Schule errichtete Gebäude entsprach hinsichtlich seiner inneren Gestaltung in keiner Weise einem angemessenen Schulbetrieb. So wurde noch im Jahr 1962 mit den Bauarbeiten nach Plänen des Architekten Hannes Lintl begonnen. Am 25. September 1964 war der Neubau fertiggestellt.

Schulgebäude

Die Volksschule bestand aus einem eingeschoßigen Verwaltungstrakt und einem daran anschließenden Turnsaaltrakt. Zwei parallele, zweistöckige Klassentrakte waren mittels beheizbaren Verbindungsgängen mit dem Verwaltungstrakt verbunden. Vom Haupteingang gelangte man in die im Verwaltungsteil liegende große Pausenhalle, von der aus ein gärtnerisch ausgestalteter und mit einem Zierbecken versehener Pausenhof erreichbar war, für den Josef Seebacher 1964 ein "Wasserbecken mit Glas- und Marmormosaik" schuf.

Gegenwart

Heute ist die Volksschule am Carl-Prohaska-Platz 1 eine Ganztagsvolksschule (GTVS) mit Betreuung vor und nach dem Unterricht (Frühdienst/Spätdienst). Dementsprechend bietet die Schule ein vielfältiges Lern- und Freizeitangebot für die betreuten Schulkinder. Die Schülerinnen und Schüler werden von 14 Klassenlehrerinnen und -lehrern unterrichtet. Zusätzlich arbeiten noch Teamlehrkräfte, neun Freizeitpädagoginnen und -pädagogen sowie weiteres Lehrpersonal mit spezifischer Ausbildung an der Schule.

Quellen

  • Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 10

Weblinks