Theodor Haecker

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Daten zur Person
Personenname Haecker, Theodor
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 369349
GND 118544411
Wikidata Q74822
Geburtsdatum 4. Juni 1879
Geburtsort Eberbach (Mulfingen) 7670789-1
Sterbedatum 9. April 1945
Sterbeort Ustersbach 7522974-2
Beruf Schriftsteller, Philosoph, Übersetzer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug Karl Kraus (Portal)
Quelle
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Recherche
Letzte Änderung am 12.04.2024 durch WIEN1.lanm09kka
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Theodor Haecker, * 4. Juni 1879 Eberbach (Mulfingen, Deutschland), † 9. April 1945 Ustersbach (Deutschland), Schriftsteller, Philosoph, Übersetzer.

Biografie

Theodor Haecker besuchte ein Gymnasium, wo er Ferdinand Schreiber kennen lernte. Dieser gab die "Meggendorfer Blätter" heraus, für die Haecker zu schreiben begann. 1905 holte Haecker das Abitur nach und schrieb sich auf der Universität ein. Im Verlag Ferdinand Schreiber wurde Haecker schließlich zum Stellvertreter, engen Mitarbeiter und führte den Verlag nach Schreibers Tod weiter.

1914 begann Haecker für die Tiroler Kulturzeitschrift "Der Brenner" zu schreiben. Im zugehörigen Brenner-Verlag erschienen schließlich auch Werke Haeckers. Währen der NS-Zeit war Haecker ab 1935 mit einem Redeverbot belegt. Seine Verbindungen zur "Weißen Rose" führte zu Hausdurchsuchungen, bei denen allerdings kein belastendes Material gefunden wurde.

Haecker zählt zu den bedeutendsten katholischen Schriftstellern. Er verfasste Essays, Bücher und übersetzte die Werke anderer.

Quellen

Literatur

Theodor Haecker im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks