Siedlung Am Spiegelgrund

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Sonstiges Bauwerk / Gemeindebau
Datum von 1931
Datum bis
Andere Bezeichnung Wohnsiedlung Spiegelgrund
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Franz Kaym, Alfons Hetmanek
Prominente Bewohner
PageID 62849
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 16., Spiegelgrundstraße 1-61
  • 16., Reichmanngasse 2-54
  • 16., Schrekergasse 1-6
  • 16., Scariaweg 1-67, 2-34
  • 16., Schmedesweg 1-33, 2-86
  • 16., Maternaweg 1-15, 2-20
  • 16., Dustmannweg

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48° 12' 25.93" N, 16° 17' 13.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Siedlung Am Spiegelgrund (16., Spiegelgrundstraße 1-61, Reichmanngasse 2-54, Schrekergasse 1-6, Schmedesweg 1-33 und 2-86, Dustmannweg, Scariaweg 1-67 und 2-34, Maternaweg 1-15 und 2-20), städtische Siedlungsanlage mit Reihenhäusern (291 Wohneinheiten, ursprünglich 311 Wohnungen) im Anschluss an die ältere Siedlungsanlage Am Flötzersteig, erbaut 1931 bis 1934 nach Plänen von Franz Kaym und Alfons Hetmanek.

Gegenüber dem benachbarten Siedlungsgebiet weist die Anlage vereinfachte Architektur, kleinere Gärten, jedoch ein größeres Angebot an öffentlichen Grünflächen auf. Zur Versorgung gab es ein Geschäft und eine Arztpraxis.

Gemeinsam mit den benachbarten Siedlungen "Am Flötzersteig" und "Antaeus" bildet die Anlage eine Kleinstadt mit über 400 Häusern und knapp 1.000 Wohnungen.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 373 f.
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 396

Weblinks