Schweizerhofbrunnen

Hof des Schweizertraktes mit Innenseite des Schweizertores, rechts davon der Schweizerhofbrunnen, um 1938/1940

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Art des Bauwerks	Brunnen
Datum von	1552
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach	Schweizerhof
Einlagezahl
Architekt	Pietro Ferrabosco
Prominente Bewohner
PageID	15127
GND
WikidataID
Objektbezug	Hofburg, Frühe Neuzeit, Wasser, Wasserleitungen, Wasserversorgung, Brunnen, Schweizerhof, St. Ulrich, Hofwasserleitung
Quelle	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export	RDF
Recherche	Suchen

Letzte Änderung am 8.11.2023 durch WIEN1.lanm08uns

Bildname	Schweizerhofbrunnen.jpg
Bildunterschrift	Hof des Schweizertraktes mit Innenseite des Schweizertores, rechts davon der Schweizerhofbrunnen, um 1938/1940

• 1., Michaelerplatz 27

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48° 12' 25.36" N, 16° 21' 56.57" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schweizerhofbrunnen (1., Hofburg, Schweizerhof), eckiges Becken in einer neben dem Schweizertor gelegenen Laube, darin Felsen mit Wasserauslauf, darüber Schmiedeeisengitter, wahrscheinlich von Pietro Ferrabosco errichtet (datiert 1552).

Das Becken ist mit einem Doppeladler verziert. Der Schweizerhofbrunnen bildete den Abschluss einer um 1544 angelegten Wasserleitung, die aus der Vorstadt St. Ulrich in die Burg geleitet wurde (siehe auch Wappentafel Brunnen an der Lustgartenmauer).

Schweizerhofbrunnen, Wappen Ferdinands I., am Bindenschild die Jahreszahl 1552. Fotografie, 2020

Literatur

• Herbert Karner [Hg.]: Die Wiener Hofburg 1521-1705. Baugeschichte, Funktion und Etablierung als Kaiserresidenz. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 2014 (Veröffentlichungen zur Bau- und Funktionsgeschichte der Wiener Hofburg, 2)
• Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 66
• Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 470
• Wilhelm Kisch: Die alten Straßen und Plätze von Wiens Vorstädten und ihre historisch interessanten Häuser. (Photomechan. Wiedergabe [d. Ausg. v. 1883]). Cosenza: Brenner 1967, Band 1, S. 232