Schinnaglgasse

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Daten zum Objekt
Art des Objekts Verkehrsfläche
Datum von
Datum bis
Name seit 1882
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Zweite Schmelzgasse
Benannt nach Joseph Schinnagl
Bezirk 16
Prominente Bewohner
Besondere Bauwerke
PageID 8198
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
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48° 12' 15.86" N, 16° 19' 56.96" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Schinnaglgasse (16, Neulerchenfeld), benannt (1882/1884) nach Joseph (Priestername Maurus) Schinnagl (* 19. Februar 1800 Wien 9, Alser Straße 4 - Altes Allgemeines Krankenhaus; in der Taufmatrik am Alsergrund sind keine Eltern, sondern nur ein Taufpate eingetragen; † 28. Dezember 1871 Wien 1, Freyung 6 [Schottenkloster]), Kapitularpriester und Gymnasial-Professor im Schottenstift, Religionslehrer in Neulerchenfeld, Wohltäter und Stifter; vorher (ab 1873) Zweite Schmelzgasse.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Gebäude

  • Nummer 6: Wohn- und Sterbehaus des letzten Wiener Volkssängers, Direktor Josef Ullmann (Gedenktafel, Widmung des Humanistischen Vereins Robert Posch).

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
  • Manuskript Ludwig Stieglitz